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Geburt
Nitsche wurde am 15.10.1844 in Röcken geboren -
Period: to
Jugend
1844-1869 -
Tot des Vaters
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Tot des jüngeren Bruders
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Period: to
Leben im Naumburger Frauenhaushalt
Haushalt bestehend aus seiner Mutter, Schwester, Großmutter, zwei Tanten und einem Dienstmädchen. -
Period: to
Studium der Theologie und klassischen Philologie in Bonn
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Beitritt des Bonner Bruderschaft Frankonia
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Period: to
Fortsetzung des Studiums in Leipzig
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Militärdienst
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Lernt Richard Wagner kennen
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Doktorgrad
Nietzsche wird den Doktorgrad ohne Prüfung in Leipzig erteilt -
Freiwilliger Krankenpfleger im Deutsch-Französischen Krieg
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Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik
In dem Werk korrigiert Nietzsche das Bild der Griechen, die damals als glückliches Volk dargestellt wurden. -
Bayreuth
Kommt nach Bayreuth zu Wagner wegen der Grundsteinlegung des Bayreuther Festspielhauses. -
Unzeitgemäße Betrachtungen
Das Werk, welches in vier Teilen zwischen 1873 und 1876 erschienen ist, handelt um Kritik an Strauß aber auch um Anerkennung seines philosophischen Lehrers. -
Menschliches, Allzumenschliches
Nietzsche kritisiert in diesem Werk die Philosophie und insbesondere die Metaphysik -
Ende der Zeit als Professor an der Universität Basel aufgrund von Kopf und Augenbeschwerden
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Morgenröte
In diesem Werk hinterfragt Nietzsche die moralischen und religiösen Systeme -
Also sprach Zarathustra
Das zentrale Werk welches Lehren in dichterischer beinhaltet. -
Jenseits von Gut und Böse
Das Werk kritisiert überkommene Moralvorstellungen. -
Die fröhliche Wissenschaft
Das Werk beinhaltet Gedanken zu den unterschiedlichsten Themen. -
Period: to
Zur Genealogie der Moral
Eine Streitschrift von Nietzsche, ein philosophisches Werk -
Götzen-Dämmerung oder Wie man mit dem Hammer philosophirt
Das Werk wurde 1889 veröffentlicht, in welchem er die wesentlichen Aspekte seines bisherigen Denkens zusammenfasste. -
Die Religionskritik- Der Antichrist
Im Zentrum steht die Kritik an der Moral, der christlichen Moral. Das Christentum vertritt dabei für Nietzsche die Haltung der Sklavenmoral. Das christliche Werte System beruht somit auf Missgunst, Neid und Schwäche. Nietzsche unterstellt der Kirche sie sei eine bloße Erfindung, die die Machtposition des Christentums herstellen soll. Das Christentum schafft die Vorstellung von einem christlichen Jenseits. -
Die Religionskritik- Der Antichrist
Nietzsche sagt: „Gott ist tot“. Damit meint er dass der Fortschritt der Wissenschaft des 19. Jahrhunderts die christliche Vorstellung, von Gott und Teufel und Gut und böse, unglaubwürdig macht. Was man bei Nietzsches Religionskritik verstehen muss ist seine Haltung, er versteht sich als Außenstehender Beobachter.
Der christliche Gott des Mitleids war ihm verhasst. Gott sei durch die Wissenschaft (z.B. Evolutionstheorie getötet. Der Mensch müsste zum Gott werden. -
Ecce homo
Das Werk ist ein Autobiographie, welches 1908 veröffentlicht wurde. Es wurde nicht vollständig überliefert in seiner heute anerkannten Form erst seit den 1970ern bekannt. -
Was von Nietzsche bleibt: erster Gedanke
- Wie beeinflusst Nietzsche unser heutiges Denken? Das Denken von Friedrich Nietzsche ist nach wie vor sehr aktuell. Sein Denken hatte revolutionäre Auswirkungen, da Nietzsche als “Systemfeind” galt, und für seine provokanten Texte bekannt war. Daher gehen einige revolutionäre Bewegungen auf Nietzsche zurück. Zum Beispiel die linken Philosophen oder die Poststrukturalisten. Nietzsche kommt immer dann ins Spiel wenn Menschen sich selbst in ihrer Individualität zu realisieren versuchen.
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Was von Nietzsche bleibt: zweiter Gedanke
- Was beeinflusste Nietzsches Meinung über die Kirche? Für Nietzsche war das Individuum wichtig. Während die Kirche den Gemeinsinn schätzt, stellte Nietzsche die Individualität und die eigene Identität in den Vordergrund.
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Was von Nietzsche bleibt: dritter Gedanke
- Wie reagiert die Kirche auf Nietzsches Kritik? Oft werden Nietzsches Thesen von der Kirche kritisiert , indem ihm ein krankhafter Charakter vorgeworfen wird. Theologen versuchen Nietzsches Unrecht zu beweisen aber nicht ihn zu verstehen. Oft sieht die Kirche nur die Christentum- Feindschaft in Nietzsches Werken. Deswegen wird ihm häufig Unchristlichkeit vorgeworfen. Oft bleiben von Nietzsches Werken und Texten nur die antichristlichen oder antikirchlichen Schlagworte übrig.