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1170 BCE
Zerstörung Trojas & Flucht des Äneas
Datierung spekulativ -
Period: 1152 BCE to 665 BCE
Bestehen der römischen Mutterstadt Alba Longa
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753 BCE
Mythologische Gründung durch Romulus & Remus
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753 BCE
Beginn von Romulus Herrschaft
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Period: 753 BCE to 509 BCE
Römische Monarchie
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745 BCE
Raub der Sabinerinnen
Myth. Ereignis bei dem die vorwiegend männliche Bevölkerung Roms die benachbarten Sabiner zum Fest einlud und ihnen dabei ihre Frauen stahl. -
716 BCE
Romulus Tod
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715 BCE
Beginn der Herrschaft Numa Pompilius
Numa ist für die Römer fast so wichtig wie Romulus, weil er Geschichte nach den Römern die Furcht vor den Göttern gelehrt haben soll. Römische Spiritualität geht auf ihn zurück. -
672 BCE
Tod des Numa Pompilius
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534 BCE
Beginn der Herrschaft Tarquinius Superbus
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509 BCE
Vertreibung des Tarquinius Superbus
Der Mythos berichtet über Roms letzten König als Tyrannen. Auslöser für seine Vertreibung war die Vergewaltigung der Adeligen Lucretia durch seinen Sohn. Tarquinius wurde daraufhin abgesetzt und die Monarchie beendet. -
509 BCE
Angebliches Ende der Monarchie
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509 BCE
Erste Konsulen
Lucius Iunius Brutus und Lucius Tarquinius Collatinus -
Period: 509 BCE to 27 BCE
Römische Republik
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Period: 509 BCE to 367 BCE
Ständekämpfe
Der Begriff bezeichnet den Klassenkampf zwischen Plebejern und Patriziern, in dem die Plebejer versuchten, sich mehr politische Rechte zu erkämpfen. Als Endpunkt kann das Jahr 367 BC angesehen werden, in dem die Plebejer Zugang zum Konsulat erhielten. Noch später folgte ein Gesetz, welches die Parität verpflichtend einführte. -
498 BCE
Beginn 1. Latinerkrieg
Tarquinius Superbus versuchte die Kontrolle über Rom wiederzuerlangen, statt dessen baute Rom seine Vormachtstellung unter den Städten Latiums aus. -
494 BCE
Einführung der Volkstribunen
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493 BCE
Ende 1. Latinerkrieg
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458 BCE
Cincinnatus wird erster Diktator
Zweck war die Niederschlagung eines Aufstandes u.a. der Sabiner -
451 BCE
Zwölftafelgesetze treten in Kraft
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450 BCE
Wahrscheinliches Ende der Monarchie
Datierung spekulativ, Es ist wahrscheinlich, dass die Römer in ihrer halb mythologischen Chronik das Datum der Einführung der Demokratie vorzogen, um so den Griechen "zuvorzukommen". -
396 BCE
Rom siegt endgültig über das benachbarte Veji
Zu diesem Zweck trat Marcus Furius Camillus seine erste Diktatur an -
396 BCE
Erste Diktatur des Marcus Furius Camillus
Insgesamt war Camillus 5 Mal Diktator -
387 BCE
Rom wird durch die Gallier zerstört
Die Gallier wurden durch den Häuptling Brennus geführt.
Siehe auch Geschichte der kapitolinischen Gänse -
367 BCE
Plebejer erhalten Zugang zum Konsulat
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367 BCE
Letzte Diktatur des Markus Furius Camillus
Insgesamt war Camillus 5 Mal Diktator -
343 BCE
Beginn 1. Samniterkrieg
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341 BCE
Ende 1. Samniterkrieg
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340 BCE
Beginn 2. Latinerkrieg
Resultat war die endgültige Auflösung des Städtebundes und die Ankliederung an Rom -
338 BCE
Ende 2. Latinerkrieg
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326 BCE
Beginn 2. Samniterkrieg
Im frühen Verlauf des Krieges wurden die Römer mehrmals geschlagen, erst nach einer längeren Kriegspause und einer jahrelangen Kampagne konnte Rom seine Vormachtstellung ausbauen. -
323 BCE
Alexander stirbt in Babylon
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321 BCE
Schlacht an den Kaudinischen Pässen
Die Legionen wurden hier in die Falle manövriert und mussten sich kampflos ergeben und eine traumatisierende Niederlage hinnehmen. -
320 BCE
Erste große Heeresreform
Die Phalanx wurde zugunsten eines flexibleren Manipelsystemes und einer Struktur aus 3 Infantrielinien aufgegeben.
1 Manipel = ca. 120 Mann oder 2 Zenturien, stark 30 Manipel = 1 Legion -
312 BCE
Die Via Appia & das Aquäduktsystem entstehen
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304 BCE
Ende 2. Samniterkrieg
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298 BCE
Beginn 3. Samniterkrieg
Die Samniter verbündeten sich mit etruskischen Stämmen Norditaliens um es noch einmal mit Rom aufzunehmen. Rom siegte letztlich trotz des Krieges an 2 Fronten und erlangte so Kontrolle über ganz Norditalien. -
295 BCE
Schlacht von Sentinum
Größte Schlacht bis dahin auf Italienischem Boden, entscheidender römischer Sieg im 3. Samniterkrieg. -
290 BCE
Ende 3. Samniterkrieg
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280 BCE
Beginn des Phyrrischen Krieges
Beim Versuch des griechischen Königs Phyrrus sich ein Reich in Sizilien und Süditalien zu errichten, gerieten er und die griechischen Kolonien Süditaliens in Konflikt mit Rom. Phyrrus blieb zwar siegreich, war aber nach 3 Schlachten so geschwächt, dass er sich zurückziehen musste. So gelang es Rom, sein Einflussgebiet auch auf Süditalien auszuweiten. -
275 BCE
Ende des Phyrrischen Krieges
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264 BCE
Rom erobert Messina
Rom folgt einem Hilfeaufruf der Marmertiner von Messina auf Sizilien und befreit sie von punischer Besatzung. Dies löst die punischen Kriege aus. -
264 BCE
Beginn 1. Punischer Krieg
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262 BCE
Schlacht von Agrigent
Den Römern gelingt ein erster militärischer Erfolg bei der Belagerung der Stadt. Ein Versuch, die Belagerung zu brechen scheitert, der Garnison gelingt die Flucht, die Legionen plündern die Stadt brutal. -
261 BCE
Erste Römische Flotte aufgestellt
Erstellt nach dem Vorbild eines Karthagischen Schiffes, gemacht, um Karthago auf See herauszufordern -
260 BCE
Erste Römische Seeschlachten
Die erste Römische Marine setzt erfolgreich Enterbrücken gegen Karthago ein. -
256 BCE
Schlacht am Kap Ecnomus
eine der größten Seeschlachten bis heute mit über 600 Schiffen und über 200000 Mann beteiligt. Rom geht als Sieger hervor, muss aber in Folge trotzdem die geplante Invasion Norafrikas verzögern. -
255 BCE
Schlacht von Tunes (Tunis)
Nachdem dem Konsul Marcus Atilius Regulus die Überfahrt nach Afrika gelungen war und er Karthago nach gesheiterten Verhandlungen bedrohte griff das Karthagische Heer unter dem Spartaner Xanthippos an. Regulus Heer war unterlegen aber der Konsul war unvorsichtig genug sich zu stellen. Eine vernichtende Niederlage und das Scheitern des Afrikafeldzuges waren das Ergebnis. -
255 BCE
Schiffskatastrophe von Kamarina
Die Römische Flotte hatte zwar nach dem Desaster von Tunes einen Sieg bei Kap Bon feiern können, musste sich aber wegen Versorgungsschwierigkeiten Richtung Italien zurückziehen. In einem Sturm sank ein Großteil der Flotte und 100000 Mann starben. Dies zählt als größte Schiffskatastrophe der Geschichte.In Folge eroberte Karthago wete Gebiete Siziliens zurück. -
241 BCE
Ende 1. Punischer Krieg
Infolge des Sieges bei den Ägatischen Inseln konnten die Römischen Belagerer die Karthagischen Garnisonen in Sizilien zur Kapitulation und zu einem Friedensvertrag zwingen. Somit erlangte Rom die Kontrolle in Sizilien und bald darauf auch in Sardinien und Korsika. -
241 BCE
Schlacht bei den Ägatischen Inseln
Letzte und entscheidende Schlacht im ersten Punischen Krieg, in der die neue Römische Flotte Karthago entscheidend schlug, nachdem die Parteien in Folge der gescheiterten Römischen Invasion ein weiteres Jahrzehnt ohne Ergebnis um Sizilien gekämpft hatten. -
228 BCE
Besetzung der Poebene
Rom stellte sich der Bedrohung einer starken gallischen Armee, die gegen Rom marschierte. Nachdem besagte Armee unterlag, konnte sich Rom die Poebene einverleiben. -
221 BCE
Hannibal erbt Spanien
Nach dem Tod seines Vaters und Onkels übernimmt Hanibal das semiautonome Gebiet und die Heeresführung. -
219 BCE
Hannibal nimmt Sagunt ein
Die Spanische Stadt stand unter Römischem Schutz, es erfolgte die Römische Kriegserklärung. -
218 BCE
Beginn 2. Punischer Krieg
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218 BCE
Hannibal überquert die Alpen
Anstadt sich den Römischen Invasionstruppen in Spanien zu stellen startet Hannibal Barka seinen Italienfeldzug. Als die Legionen versuchen, ihn direkt nach der Überquerung abzufangen schlägt er sie vernichtend in der Schlacht an der Trebia. -
217 BCE
Schlacht am Trasimenischen See
Hannibal lockt eine weitere Römische Armee an den Ufern des Sees in eine Falle, umzingelt sie und schlägt sie vernichtend. -
217 BCE
Fabius Maximus tritt seine Diktatur an
Dies war die Römische Reaktion auf die beiden vernichtenden Niederlagen gegen Hannibal. Fabius prägte die "Fabianische Taktik", zu diesem Punkt für Rom sehr untypisch, die Konfrontation zu meiden um den Wind aus dem Karthagischen Feldzug zu nehmen. Er handelte damit gegen die Wünsche der Römischen Öffentlichkeit und stürzte so das Amt des Diktators in anhaltende Ungnade. -
216 BCE
Schlacht von Cannae
Der Konsul Gaius Terentius Varro führte eine Römische Armee von 80000 Mann in die vernichtendste Niederlage Römischer Geschichte. Die Legionen wurden umzingelt und 50000 starben. -
215 BCE
Hannibal verbündet sich mit Philipp V.
Der Makedoische König sollte in den Krieg mit Rom eintreten um eine Streitmacht aufzustellen die stark genug wäre, Rom direkt zu attakieren. -
215 BCE
Beginn 1. Makedonischer Krieg
Durch geschickte Diplomatie gelang es Rom, mehrere Griechische Städte gegen Philipp V. zu wenden. Motivation der Griechen war es zu verhindern, dass Makedonien seine Vormachtstellung in Griechenland ausbaut. Phillip wurde so daran gehindert, Hannibal in Italien zur Hilfe zu kommen. -
212 BCE
Rom erobert Syrakus
Nach dem Tod des mit Rom verbündeten König Hieron war die Polis letztlich in Carthagische Hände gefallen. Den verbannten Veteranen von Cannae unter Marcellus gelang es nach langer Belagerung, die Stadt zu infiltrieren und die Stadt zu stürmen. Dabei wurde u.a. der Mathematiker Archimedes getötet. -
211 BCE
Hasdrubal siegt in Spanien
Hannibals Bruder gelang es nach einem fünfjährigen Patt die Armeen der Skipionen zu trennen und beide individuell zu schlagen, wodurch die Karthager die Spanische Kriegsfront für den Moment für sich entscheiden konnten. -
211 BCE
Hannibal ante portas
Während die Legionen Capua belagerten, das Hannibal erfolgreich auf seine Seite gebracht hatte, marschierte Hannibal auf Rom. Die Finte war gemacht, um die Legionen zur Rückkehr zu provozieren. Rom sandte aber nur genug Truppen, um die Hauptstadt zu sichern, der Plan ging nicht auf und den Legionen gelang es, Capua wiederzuerobern. -
209 BCE
Scipio erobert Carthago Nova
Der junge Scipio Africanus nimmt den verlorenen Kampf seines Vaters in Spanien wieder auf und es gelingt ihm überraschend, die Carthagische Regionalhauptstadt zu stürmen. In der Folge gelang es Scipio, den Spanischen Kriegsschauplatz für Rom zu entscheiden. -
207 BCE
Schlacht am Metaurus
Den Armeen der vereinigten Konsuln gelang es, die Armee von Hannibals Bruder Hasdrubal nach der Alpenüberquerung abzufangen und zu vernichten. Damit wurde die Vereinigung der Karthagischen Heere verhindert und Hasdrubal getötet. -
205 BCE
Ende 1. Makedonischer Krieg
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203 BCE
Schlacht auf den Großen Feldern
In Folge von Scipios Invasion Nordafrikas und dessen Bündnis mit den Numiden, die zuvor mit Karthago verbündet waren stellten sich die Karthagischen Truppen und wurden trotz überlegenen Zahlen vernichtend geschlagen. In Folge der Schlacht beorderte der Senat Hannibal zurück nach Afrika, um Karthago zu schützen. -
202 BCE
Schlacht bei Zama
Entscheidende Schlacht des 2. Punischen Krieges, in der Hannibal und Scipio aufeinander trafen. Scipio siegte und zwang Karthago so in einen Friedensvertrag, der Karthagos Stellung als Großmacht für immer beendete. -
202 BCE
Ende 2. Punischer Krieg
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200 BCE
Beginn 2. Makedonischer Krieg
Rom entsandte eine Armee gegen Philipp V. von Makedonien, nachdem diverse Griechische Städte um Hilfe gebeten hatten, um eine Expansion des Makedonischen Staates zu verhindern. -
197 BCE
Schlacht von Kynoskephalai
Eine Koalition aus Legionen und Griechischen Truppen schlägt Philipps Armee entscheidend und zwingt Philipp zur Kapitulation. Die Schlacht markiert einen Übergang von Griechischer zu Römischer Überlegenheit im Militärwesen. -
197 BCE
Ende 2. Makedonischer Krieg
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192 BCE
Beginn Syrischer Krieg
Als sich die Griechischen Städte nach dem vergangenen Krieg zunehmend unter Römischem Einfluss wiederfanden wanten sie sich an ihren Hellenistischen Bruder, das Seleukidenreich unter Antiochos III. Dieser stimmte schließlich einer Invasion zu und führte ein Heer nach Griechenland. -
191 BCE
Schlacht in den Thermopylen
Die Römischen Legionen schlagen mit der Unterstützung Griechischer Verbündeter Antiochos Heer, das sich in dem legendären Engpass verschanzt hatte. -
189 BCE
Schlacht bei Magnesia
Die Scipio - Brüder setzen den Seleukiden mit einem großen Römischen Heer nach, als er sich nach Kleinasien zurückzieht. Als sich Antiochos mit einer zahlenmäßig weit überlegenen Armee stellt wird diese von den Legionen vernichtet. 50000 Seleukiden fallen. In der Folge wird Antiochos zum Friedensvertrag gezwungen. Rom weitet so seinen Einfluss über den gesamten östlichen Mittelmeerraum aus. -
188 BCE
Ende Syrischer Krieg
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171 BCE
Beginn 3. Makedonischer Krieg
Philipp V. Sohn Perseus entwickelte erneute Ambitionen auf die Ausweitung seines Einflusses und letztlich sah sich Rom gezwungen, erneut eine Armee zu entsenden. -
168 BCE
Schlacht bei Pyda
Entscheidende Schlacht des 3. Makedonischen Krieges, in der Perseus Phalanx vernichtend geschlagen wurde. -
168 BCE
Ende 3. Makedonischer Krieg
Dies markiert das de facto Ende des Makedonischen Königreiches. Es wurde aufgelöst, entmilitarisiert und eine Vielzahl von Griechen wurden als Sklaven nach Rom verschleppt. -
149 BCE
Beginn 3. Punischer Krieg
Nachdem Karthago formal den Friedenvertrag brach, um eine Armee gegen die einfallenden Numiden ausheben zu können, setzten sich die Senatoren um Cato den Älteren durch und die Zerstörung der Stadt wurde befohlen. -
146 BCE
Fall von Korinth
Aufstände im Gebiet des alten Makedonischen Reiches und dessen Umfeld führten zu einem weiteren Römischen Feldzug. In der Folge wurde Makedonien zur Provinz erklärt und die mächtige Stadt Korinth als Exempel erstürmt, zerstört und versklavt. Weitere Gebiete Griechenlands wurden in den folgenden Jahrzehnten nach und nach kolonialisiert. -
146 BCE
Fall von Karthago
Den Römischen Truppen um Scipio Aemilianus gelingt letztlich der Sturm auf die Stadt. Nach tagelangen Straßenkämpfen ist die Bevölkerung von 700000 auf einen Bruchteil reduziert und militärischer Widerstand wird eingestellt. Die Stadt wird verbrannt und geschleift. -
146 BCE
Ende des 3. Punischen Krieges
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133 BCE
Die Graccischen Reformen
Graccus konnte kurzfristig Reformen durchführen und eine Agrarkomission aufstellen, die begann, Land umzuverteilen, nachdem er einen Senatstreuer Tribun gewaltsam abgesetzt hatte, weil sein Veto die Reformen blockierte. Als sein Mandat auslief, stellte er sich illegal erneut zur Wahl, um seine Reformen weiterzuführen und um die Immunität des Amtes zu behalten. -
133 BCE
Ermordung des Tiberius Graccus
Graccus zahlreiche Feinde im Senat nahmen seine illegale Kandidatur zum Anlass, um ihn zu beseitigten. Senatstreue stürmten die Volksversammlung und erschlugen Tiberius und viele Anhänger. -
133 BCE
Tiberius Graccus tritt sein Tribunat an.
Der junge Plebejer stand an der Spitze einer Reformbewegung die plante, den Landbesitz in Italien umzuverteilen. Durch die Siege Übersee hatten sich die in den Provinzen stationierten Patrizier extrem bereichert und verfügten zudem über ein Heer aus Sklaven. Sie kauften in der Folge das Land der Bauern auf, um es mit sklaven zu bestellen. Das führte zum einen zur Verarmung einer Bevölkerungsschicht, zum Anderen zu einem Mangel an Wehrdiensthähigen Männer, die bis dato dieser Schicht angehörten. -
Period: 133 BCE to 27 BCE
Römische Bürgerkriege
Die Ermordung des Tiberius Graccus markiert den Beginn dieser Periode, die Errichtung des Prinzipates ihr Ende. Die informellen politischen Parteien der Optimaten und der Popularen kämpften darin um die Macht in Rom. Die Optimaten bestanden aus konservativen Adeligen, die für die Vorherrschaft des Senates kämpften. Die Popularen waren oft auch Adelige, sie kämpften aber für die Vorherrschaft der Volksversammlung als Machtinstrument. -
123 BCE
Gaius Graccus 1. Tribunat
Der Popular Gaius Graccus folgt in den Fußstapfen seines Bruders und baute sich während seines Tribunats eine starke Machtbasis vor allem durch Unterstützung aus dem Volk, indem er u.a. die Agrarreformen wieder einsetzte und Höchstpreise für Getreid festlegte. Seine Reformen trafen fast jeden Teil des Römischen Lebens. -
123 BCE
Gaius Graccus 2. Tribunat
Wo Tiberius scheiterte gelang es Gaius durch seinen Rückhalt im Volk, sich noch einmal wählen zu lassen. ein Projekt seiner Amtszeit war die Gründung neuer Kolonien, u.a. in Nordafrika, wohin er zur Umsetzung reiste. In seiner Abwesenheit gelang es den Optimaten aber, durch Demagogie Gaius Machtbasis im Volk zu erodieren. Bei seiner Rückkehr scheiterte er daher an einer dritten Wahl. -
122 BCE
Tod des Gaius Graccus
Der Senat nahm einen gewalttätigen Vorfall, in den Anhänger des Graccen verwickelt waren zum Anlass, den ersten Senatsnotstand der Geschichte auszurufen und die Reformer zu verfolgen. Mehrere tausend Anhänger kamen ums Leben. graccus selbst floh, bevor er einem treuen Sklaven befahl, ihm das Leben zu nehmen. -
107 BCE
Gaius Marius tritt sein 1. Konsulat an
Dem homo novus und Popular aus niederem Landadel gelang trotz Widerstand aus dem Senat der Aufstieg durch die politischen Ämter. Als ein Feldzug seines Patron, Konsul Metellus im rebellischen Numidien keine Fortschritte zeigten, gelang ihm die Wahl zum Konsul mit dem Versprechen, die Kampagne schnell zu beenden. Tatsächlich wurde der Feldzug bald darauf zum Triumpf, wobei hierbei Sulla, Offizier des Marius eine große Rolle spielte, die Marius zu dessen Verdruss verschwieg. -
105 BCE
Schlacht bei Arausio
Hier erlitten die schwächelnden Legionen eine schwere Niederlage gegen eine Allianz aus Germanischen und Gallischen Stämmen, nachdem wenige Jahre zuvor bereits ein ähnliches Debakel erfolgt war. In der Folge wird der Triumpfator Marius erneut zum Konsuln gewählt und später 4 Mal in Folge (illegal) wiedergewählt, was ihm die Möglichkeit gibt, eine lange Kampagne gegen die Barbaren zu führen und die zweite große heeresreform durchzuführen. -
104 BCE
Heeresreform des Marius
Wichtiger Teil der Reformen war die Öffnung des Militärdienstes für alle, folgerichtig, nachdem die Klasse der Landbesitzer weiter schwand. Fortan stellte der Staat die Ausrüstungen, der Tross wurde massiv reduziert (die Soldaten trugen die schwere Ausrüstung selbst), die kohorte löste das Manipel als Basiseinheit ab, die Formation aus 3 Angriffsreihen wurde durch dynamischere Taktiken ersetzt und die Legionen wurden zur bezahlten Berufsarmee. Generäle wurden zudem Patrone ihrer Soldaten. -
101 BCE
Schlacht auf den Raudischen Feldern
Marius neue, elitärere Legionen zeigten Wirkung. Auf den Raudischen Feldern schlugen sie unter Marius Kommando eine zahlenmässig weit überlegene Invasionsarmee der Kimbern, angeblich fielen 120000 von ihnen. Im Jahr zuvor hatte Marius bereits eine große Armee der Teutonen vernichtet. -
Period: 27 BCE to 476
Römisches Prinzipat