Die Entwicklung des Wahlrechtes in der Monarchie

  • Kurienwahlrecht

    Kurienwahlrecht
    Das Kurienwahlrecht ist ein indirektes Wahlrecht für sehr wenige Leute. Abgeordnete für das Parlament wurden über vier Kurien gewählt. Wahlberechtigt waren Männer ab 24.
  • Zensuswahlrecht

    Zensuswahlrecht
    Es ist ein Wahlsystem, dass abhängig von dem Steueraufkommen ist. Je höher, desto mehr zählt die Stimme. Es waren aber nur sechs Prozent der Männer ab 24 Wahlberechtigt.
  • Wählen wird billiger.

    Aufgrund der Unzufriedenheit wurde der Zensus zum Teil von zehn auf fünf Gulden gesenkt.
  • Badenische Wahlrechtsreform

    Männer, welche in keiner Kurie wahlberechtigt waren, gehören dann zu einer anderen Gruppe, dessen Stimme aber weniger zählt. Ein Großgrundbesitzer konnte mehr Abgeordnete in den Reichsrat senden als Leute in der allgemeinen Wählerklasse.
  • Männerwahlrecht

    Männerwahlrecht
    Das Pivilegienwahlrecht wurde abgeschafft. Es gibt keine Wählerklassen mehr. Jetzt gilt für alle Männer ein direktes, allgemeines, gleiches und geheimes Wahlrecht.