-
Zugriff auf preussische Polizei
Hermann Göring (NSDAP) sicherte als geschäftsführender preussischer Innenminister den Zugang auf preussische Polizei.
Bei Überfällen durch die SA und SS griffen die Polizisten nicht mehr ein. Schliesslich wurden 50 000 Angehörige der SA, SS und "Stahlhelm" als Hilfspolizisten eingesetzt -
Notverordnung
Mit der Notverordnung gelang es, die kommunistische Presse fast ganz zu verbieten. -
Anzündung des Reichstags in Berlin
Als der Reichstag von Holländer Marinus van der Lube angezündet wurde, war das somit das Ende der Kommunisten. Bis jetzt ist es jedoch noch nicht bewiesen worden, ob wirklich Marinus diese Tat begangen hat oder ob die Nationalsozialisten selbst die Tag begangen haben. -
Reichstagsbrandverordnung
Die Regierung verabschiedete eine "Verordnung zum Schutz von Volk und Staat". Er setzte die Grundrechte der Weimarer Verfassung ausser Kraft: Freiheit der Person, Meinungs-, Presse-, Vereins- und Versammlungsfreiheit, Post- und Telefongeheimnis und die Unverletzlichkeit von Eigentum und Wohnung. -
Festlegung der Neuwahlen
Hitler wurde als neuer Reichskanzler gewählt. -
Gleichschaltung
Die Gleichschaltung erfolgte überall nach dem gleichen Prinzip;
Die NS-Gauleitungen liessen die SA aufmarschieren und den ,,Unwillen der Bevölkerung'' wegen unhaltbarer Zustände kundtun.
Der Grund dafür war meistens das Fehlen der nationalsozialistischen Flagge auf dem Rathaus. -
Ende Föderalismus
Reichsstatthalter wurden in den Ländern eingesetzt, die dem Reichskanzler unterstellt waren und in dessen Auftrag die Länder kontrollierten. Dies bedeutete den Schlussstrich unter die Souveränität der Länder (Ende Föderalismus). -
Inszenierung "Tag des Postdam"
Unter der Regie des Reichspropagandaministers Joseph Goebbels wurde die Vereinigung des ,,alten'' mit dem ,,neuen'' gefeiert. Das gemeinsame Auftreten von Hitler und Hindenburg am Grabe Friedrichs des Grossen mit dem Segen der protestantischen Kirche symbolisierte die Verschmelzung von politischer Tradition und revolutionärer Dynamik (Taktik bürgerlich-konservativen und monarchischen Kreise auf die Seite der Nationalsozialisten zu gewinnen). -
Verabschiedung des Ermächtigungsgesetz
Das Parlament übertrug die Gesetzgebungskompetenz und hob damit die Gewalteinteilung in Exekutive, Judikative und Legislative auf. -
1. Mai als Feiertag
als das Reichskabinett einen Gesetzentauf über die Einführung des 1. Mai als Nationalfeiertag billigte, begrüssten die Gewerkschaften den Beschluss der Regierung und liefen am 1. Mai mit der nationalsozialistischen Flagge herum.
Am 2. Mai beschlagnahmten die Nationalsozialisten die Gewerkschaftsvermögen. -
Aufölsung vieler Parteien
Adolf konstatierte: ,,Wir stehen in der langsamen Vollendung des totalen Staates.'' -
Häftlinge in illegal errichteten Konzentrationslagern
rund 30 000 Sozialdemokraten, Kommunisten und engagierte Demokraten, unter ihnen viele Juden, waren in vorbeugender Schutzhaft. Sie wurden nicht in Polizeigefängnisse gebracht sondern von der SS und SA illegal errichtete Konzentrationslager eingeliefert. -
Erschaffung Volksgericht
Dieses Gericht wurde zur ,,Aburteilung von Hoch- und Landesverratssachen'' geschaffen. Hitler hat die Richter ausgesucht.