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Die Röntgenstrahlen
Wilhelm Conrad Röntgen wurde am 27. März 1845 in Lennep (heute zu Remscheid) geboren. Er war ein deutscher Physiker, Entdecker der Röntgenstrahlen und der erste Träger des Nobelpreises für Physik 1901 „als Anerkennung des außerordentlichen Verdienstes, den er sich durch die Entdeckung der nach ihm benannten Strahlen erworben hat“. Am 10. Februar 1923 starb er mit 77 Jahren.
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Die Jeans
Levi Strauss wurde am 26. Februar 1829 in Buttenheim geboren. Er war ein deutsch-amerikanischer Industrieller, Gründer des Unternehmens „Levi Strauss & Co.“ und der Erfinder der Jeans, die er ursprünglich als robustes Beinkleid für Goldgräber herstellte und mit ihnen eines der erfolgreichsten Produkte der Modewelt schuf. Am 26. September 1902 starb er mit 73 Jahren.
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Das Automobil
Gottlieb Wilhelm Daimler wurde am 17. März 1834 in Schorndorf geboren. Er war ein deutscher Automobilkonstrukteur und Industrieller, der zusammen mit Wilhelm Maybach den ersten schnelllaufenden Benzin-Verbrennungsmotor sowie das erste vierrädrige Automobil (1886) konstruierte und mit der „Daimler-Motoren-Gesellschaft” (1890) die industrielle Motorenproduktion begründete. Am 6. März 1900 starb er mit 65 Jahren.
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Fußballschuhe mit Stollen
Adidas (zweitgrößter Sportartikelhersteller weltweit) ist nach Gründer Adolf (Adi) Dassler benannt. Ab 1925 produzierten er und sein Bruder Rudolf spezielle Sportschuhe für Fußballer und Läufer. Außerdem brachten Sie an den Fußballschuhen erstmals Stollen an. Die heutige Adidas AG wurde am 18. August 1949 gegründet. Am selben Tag ließ Dassler ein Schuhmodell und drei parallele Streifen als Marke patentieren.
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Das Papiertaschentuch
Die Idee zum Papiertaschentuch schreibt man dem damaligen Mitinhaber der Vereinigten Papierwerke Oskar Rosenfelder zu. Das Patent basierte auf einem Zellstoffpapier, das mit einer dünnen Schicht Glycerin überzogen war. Bereits am 29. Januar 1929 ließen Oskar und sein Bruder Emil Rosenfelder das Warenzeichen 'Tempo' beim Reichspatentamt in Berlin anmelden. 'Tempo' hat sich inzwischen als Gattungsname verselbständigt.
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Der Computer
Der erste voll funktionsfähige und programmierbare Computer stammt aus dem Jahr 1941. Diese elektromechanische Rechenmaschine, „Z3” genannt, war mit drei Koinzidenzschaltungen und 2.600 Schaltrelais ausgestattet. Der Erfinder des Rechners war Konrad Zuse. Der Bauingenieur aus Berlin hasste es, selbst rechnen zu müssen.
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Der Dübel
Einfach und genial. Für den „Patentweltmeister“ Artur Fischer ist das Patent für den Dübel aber nur eines von über 5000, die er im Laufe eines langen Unternehmerlebens erworben hat. Er war am 31. Dezember 1919 in Tumlingen (heute zu Waldachtal gehörend) geboren und starb am 27. Januar 2016. Am 17. Juni 2014 wurde Artur Fischer mit dem Europäischen Erfinderpreis für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
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Die Chipkarte
Die Chipkarte ist aus dem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken: Telefonkarten, Kreditkarten, Krankenkassen-Karten. Alle wichtigen Daten sind fein säuberlich in Plastik eingeschweißt. Die Chip-Karte wurde 1969 von Jürgen Dethloff und Helmut Göttrup entwickelt. Dethloff ließ die Karte 1977 unter dem Namen „Smart-Karte” patentieren - sie kann beliebig programmiert werden und ist so multi-funktionell einsetzbar.
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Der Playmobil
Hans Beck (* 6. Mai 1929 in Greiz; † 30. Januar 2009 in Markdorf) war der Erfinder des Spielzeugs Playmobil, weswegen er auch oft als „Vater von Playmobil“ bezeichnet wird. Ein Spielzeugsystem von anpassungsfähigem Spielzeug mit austauschbaren Teilen eröffnete unbegrenzte Möglichkeiten für Kombinationen und Erweiterungen; kleine bewegliche Figuren aus Kunststoff: ein Bauarbeiter, ein Ritter und ein Indianer.
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Der Airbag
Im Jahr 1981 war der Airbag nur auf Wunsch für die Mercedes-Benz S-Klasse verfügbar. Jetzt ist er aus Autos nicht mehr wegzudenken und hat unzählige Leben gerettet. Erstes deutsches Auto mit einem Airbag war 1981 der Mercedes-Benz W 126 (S-Klasse). Die Kombination aus Fahrer-Airbag und Beifahrer-Gurtstraffer war zunächst ausschließlich gegen Aufpreis in der Baureihe 126 erhältlich.
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