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1499
Ein gemeinsames Herrscherhaus
Mit dem Tod des Burgunderherzogs Karl dem Kühnen fallen die Niederlande, zu denen auch das Herzogtum Luxemburg gehört, an die Habsburger. Die Festung Luxemburg gewinnt an Bedeutung und wird zum "Gibraltar des Nordens". -
Pyrenäenfrieden
Der Pyrenäenfrieden beendet zwar den Konflikt zwischen Frankreich und Spanien, kostet das Herzogtum jedoch seinen gesamten südlichen Teil, der an Frankreich geht. -
Erorberung durch Frankreich
Luxemburg wird von König Louis XIV erobert und steht fortan unter französischer Herrschaft. -
Österreichs Frieden
Nach dem Spanischen Erbfolgekrieg fallen die südlichen Niederlande an die österreichische Linie der Habsburger. Für Luxemburg beginnt damit eine Zeit des Friedens. -
Die Französische Revolution
Französische Revolutionstruppen erobern und annektieren zuerst die Niederlande, ein Jahr später die Festung Luxemburg. -
Der Wiener Vertrag
Der Wiener Vertrag setzt der französischen Herrschaft ein Ende. Wilhelm I. wird König der Niederlande und Belgiens, das Herzogtum Luxemburg wird zum Großherzogtum erhoben und dem König als persönlicher Besitz zugesprochen. -
Belgien wird unabhängig
Das vorwiegend katholische Belgien erhebt sich gegen die niederländische protestantische Herrschaft. Eine erste Konferenz in London bestätigt die belgische Unabhängigkeit und Neutralität. -
Luxemburg wird kleiner
Die Trennung Belgiens von den Niederlanden wird endgültig vollzogen. Das Großherzogtum Luxemburg verliert zwei Drittel seines Territoriums und bleibt dem niederländischen König in Personalunion verbunden. -
Luxemburg wird unabhängig
Die Londoner Konferenz beendet die Auseinandersetzung um den beabsichtigten Verkauf des Großherzogtums an Frankreich. Die Festung wird geschleift, Luxemburg als neutral und unabhängig erklärt.