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Period: to
Gründung und Entwicklung der EU
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OEEC
Gründung der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Paris -
Brüsseler Pakt zwischen Frankreich, Großbritannien und Benelux-Staaten
Der Brüsseler Pakt – BTO (Organisation du Traité de Bruxelles/Brussels Treaty Organisation) oder auch Westunion war ein Militärbündnis, das am 17. März 1948 von Frankreich, Großbritannien und den Benelux-Staaten unterzeichnet wurde. Der Pakt stellt eine Erweiterung des Dünkirchener Vertrages aus dem Jahr 1947 dar. -
Europarat
10 europäische Staaten gründen in London den Europarat. Ziel ist ein stärkerer Zusammenschluss um wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt zu erreichen und das gemeinsame Erbe zu betonen. -
EGKS-Vertrag
Auf Initiative von Frankreich wird in Paris der Gründungsvertrag der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl von Belgien, der BRD, Frankreich, Italien, Luxemburg und den Niederlanden unterzeichnet -
Europäische Verteidigungsgemeinschaft (EVG)
Die 6 EGKS-Staaten unterzeichnen den Vertrag zur Gründung der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft.
Der Vertrag scheitert jedoch 1954 an der französischen Nationalversammlung. -
Römische Verträge
Die "sechs" gründen in Rom die EWG, die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft und die Europäische Atomgemeinschaft (Euratom) -
Erste Erweiterung
Dänemark, Irland und das Vereinigte Königreich treten der Europäischen Gemeinschaft bei. -
Erste Direktwahl des Europäischen Parlaments
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Beitritt Griechenlands zur EG
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Schengen I
Schengener Übereinkommen vom 14. Juni 1985 zwischen Deutschland, Frankreich, Belgien, Niederlande und Luxemburg -
Beitritt Portugals und Spaniens
Die Anzahl der Mitgliedsstaaten erhöht sich durch den Beitritt auf 12. -
Einheitliche Europäische Akte
Zeitgleich zum Beitritt Portugals und Spaniens wird die "Einheitliche Europäische Akte" beschlossen mit dem Ziel einen einheitlichen Binnenmarkt einzuführen. -
Wiedervereinigung Deutschlands
Die fünf neuen Bundesländer gehören nun ebenfalls zur Europäischen Gemeinschaft -
Vertrag von Maastricht
Die 12 Staaten schließen den Vertrag über die Europäische Gemeinschaft. In einem Dreistufenplan sollen die wirtschafts- und währungspolitischen Regelungen einander angeglichen werden. Aus der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) ist die Europäische Gemeinschaft (EG) geworden. -
Beitritt von Österreich, Schweden und Finnland
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Europäische Zentralbank in Frankfurt a. M. nimmt ihre Arbeit auf
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Einführung des EURO
12 der 15 EU-Staaten führen den Euro als Zahlungsmittel ein -
EU-Erweiterung
Zehn weitere ost- und südeuropäische Länder treten der EU bei. Die EU hat nun 25 Mitgliedsstaaten -
EU-Verfassung scheitert am Frankreich und Niederlande
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Beitritt Rumäniens und Bulgariens
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Vertrag von Lissabon tritt in Kraft
Das Ziel des Vertrages ist es, die EU demokratischer, transparenter und effizienter zu machen. Der Vertrag ist seit dem 1. Dezember 2009 in Kraft. -
Beitritt Kroatiens als 28. Mitglied
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Litauen führt den Euro als Währung ein
Insgesamt 19 Länder haben somit den € als Währung