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Prager Fenstersturz
König Ferdinand leitete die Gegenreformation ein und ließ eine neuerbaute evangelische Kirche abreißen. Kurz darauf warfen Böhmische Standesherren des Königs Statthalter samt Sekretär aus dem Fenster der Prager Burg und setzten Ferdinand als König ab. Neuer König Friedrich von der Pfalz -
Period: to
30 Jähriger Krieg
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Die Schlacht am Weißen Berg
Die Schlacht in Böhmen zwischen dem Heiligen Römischen Reiches unter Führung von Maximilian I. von Bayern mit Kaiser Ferdinand und den aufständischen böhmischen Truppen, die sich gegen die Habsburger Monarchie auflehnten, endete mit einem klaren Sieg der kaiserlichen Truppen. 27 Adelige wurden öffentlich enthauptet, Böhmen sollte Katholisch werden. -
Der schwedische Kriegseintritt
Schweden trat in den Dreißigjährigen Krieg ein, um die protestantische Sache zu unterstützen und um politischen Einfluss in Norddeutschland und im Ostseeraum zu gewinnen. Der Kriegseintritt Schwedens fand im Jahr 1630 statt, als König Gustav II. Adolf von Schweden mit einer starken Armee in das Heilige Römische Reich einmarschierte. Der Eintritt veränderte den Verlauf des Krieges und sorgte dafür das die Protestanten stärker wurden -
Belagerung von Magdeburg
Die Belagerung von Magdeburg "Magdeburger Hochzeit" war eine der blutigsten und verheerendsten Belagerungen im Dreißigjährigen Krieg und machte deutlich wie Brutal der Krieg ist. Im Mai 1631 wurde die Stadt von den kaiserlichen Truppen unter Führung von Tilly für Monate belagert und sorgte für leid der Menschen. tausende Zivilisten wurden getötet. Es gilt als schlimmstes Ereignis im 30 Jährigen Krieg. -
Schlacht bei Lützen
In der Schlacht bei Lützen kämpften die Truppen des schwedischen Königs Gustav II. gegen die kaiserlichen Truppen des Heiligen Römischen Reiches unter dem Befehl von Albrecht von Wallenstein. Die Schlacht war sehr intensiv und verlustreich, vor allem für die Schweden, die zwar diesen Kampf für sich entscheiden konnten aber ihren König in der Schlacht verloren. -
Hungersnot in ganz Deutschland
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Westfälische Frieden
Der Westfälische Frieden, der in den Jahren 1648 in den Städten Münster und Osnabrück in Westfalen ausgehandelt wurde, beendete offiziell den Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) und den Achtzigjährigen Krieg (1568-1648), zwei der verheerendsten Konflikte in der europäischen Geschichte. Der Westfälische Frieden besteht aus zwei Hauptverträgen: dem Vertrag von Münster und dem Vertrag von Osnabrück, beide wurden am 24. Oktober 1648 unterzeichnet.