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Oktoberrevolution
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Abdankung des Kaisers
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Versailler Vertrag
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Hitler tritt der DAP bei
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Umbenennung der DAP in NSDAP
Unterschied zu anderen faschistischen Parteien:
- Bedeutung der Rassenlehre
- radikaler Antisemitisums -
Gründung SA
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Hitler wird Parteivorsitzender der NSDAP
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Marsch auf Rom (Mussolini)
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Inflation
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Putschversuch
Putsch scheitert, doch Hitler erlangt deutschlandweite Bekanntheit. Er kommt für 9 Monate ins Gefängnis, wo er "Mein Kampf" schreibt.
Schon dort bezeichnet er Juden als Parasiten und Schmarotzer. -
Gründung SS
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Gründung Hitlerjugend
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NSDAP wird zur modernen Massenpartei
Vor allem die Mittelschicht konnte mobilisiert werden. -
Börsencrash; Weltwirtschaftskrise
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Moderne Parteipropaganda der NSDAP
Film, Flugzeuge, Plakate, Aufkleber und Anstecknadeln. -
Die grosse Koalition zerbricht
Die grosse Koalition von SPD, Zentrumspartei, DVP, DDP und BVP zerbricht. -
Heinrich Brüning (Zentrum) wird Reichskanzler
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Artikel 48
Artikel 48 erlaubt die vollständige Machtergreifung des Reichspräsidenten der Weimarer Republik im Staatsnotstand. Trotzdem wird er zur Regel. Deshalb kann man ab diesem Datum nicht mehr wirklich von einer Demokratie sprechen.
Der Konflikt zwischen Regierung und Reichstag wegen eines rigiden Sparprogramms endet mit der (verfassungsrechtlich problematischen) Umsetzung der abgelehnten Gesetzesvorlage als Notverordnung, der Auflösung des Parlaments und der Ausrufung von Neuwahlen. -
Reichstagswahlen
NSDAP (von 3 auf 18%) und KPD (von 11 auf 13%) gewinnen an Stimmen. -
Brüning gelingt ein Zahlungsaufschub der Reperationszahlungen
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Harzburger Front
NSDAP verbündet sich mit der DNVP, dem Stahlhelm etc zur Harzburger Front. -
Häufige Strassenschlachten (Inszeniert von SS und SA)
Schüren Bedürfnis nach Sicherheit und Ordnung. So kann sich Hitler als Retter in der Not darstellen. -
Vorläufiger Verzicht auf Reperationszahlungen
Brüning gelingt es, die Siegermächte dazu zu bewegen, vorläufig auf die Reparationszahlungen zu verzichten. -
KPD entwickelt sich zur Arbeitslosenpartei
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Entlassung Brünings
Entlassung Brünings durch Reichspräsident Hindenburg als Folge von Intrigen der Kamarilla um Hindenburg. -
Hitler wird deutscher Staatsbürger
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Hitler kandidiert für Posten des Reichspräsidenten
Hitler kandidiert für Posten des Reichspräsidenten, verliert aber gegen Hindenburg. -
Verbot von SA und SS
Verbot von SA und SS durch Reichswehr- und Innenminister Wilhelm Groener. -
Einsetzung eines Präsidialkabinetts unter Kanzler von Papen
Einsetzung eines Präsidialkabinetts unter Kanzler von Papen, der im Laufe seiner Amtszeit mittels weiterer Notverordnungen umfangreiche Spar- und Arbeitsprogramme durchsetzt. -
Aufhebung des Verbots von SA und SS
Aufhebung des Verbots von SA und SS infolge einer geheimen Absprache; bürgerkriegsähnliche Zustände im Wahlkampf: Saalschlachten und Straßenkämpfe zwischen den einzelnen Kampforganisationen mit rund 300 Toten und über 1100 Verletzten. -
Von Papen wird Reichskommissar
Der parteilose von Papen (vorher: Zentrum) wird mit Notverordnung als Reichskommissar des Landes Preußen eingesetzt und setzt die preußische SPD-Regierung unter Otto Braun und Carl Severing ab; die Staatsgewalt geht auf die Reichsregierung über („Preußenschlag“). -
1. Reichstagswahl des Jahres 1932
NSDAP wird noch erfolgreicher (von 18 auf 37%). -
Erneute Auflösung des Reichstags durch Hindenburg
Parlamentarisches Misstrauensvotum gegen die Regierung Papen und (bereits vorbereitete) erneute Auflösung des Reichstags durch Hindenburg. -
2. Reichstagswahl des Jahres 1932
Die NSDAP fällt auf 33,1 % zurück, bleibt aber deutlich stärkste Partei; SPD und Zentrum schlagen ein Koalitionsangebot Papens aus und Pläne seiner Regierung zu einem Putsch und Bekämpfung von NSDAP und KPD mittels der Reichswehr scheitern, Papen tritt zurück. -
Wunsch, dass Hitler Reichskanzler wird, wird geäussert
Eingabe einiger Industrieller, Bankiers und Landwirte an Hindenburg mit der Aufforderung, Hitler zum Reichskanzler zu ernennen. -
Erfolgloser Versuch NSDAP zu spalten
Generalleutnant Kurt von Schleicher aus der Kamarilla des Reichspräsidenten wird neuer Kanzler und bleibt Reichswehrminister; er versucht erfolglos, eine „Querfront“ zur Unterstützung seiner Politik zu organisieren, aber die Spaltung der NSDAP scheitert und die SPD ist misstrauisch gegenüber seinen Ideen, den Reichstag für längere Zeit aufgelöst zu lassen. -
Terror der Braunhemden artet aus
Selbst Hitler ruft zur Ordnung auf. -
Immer mehr der Menschen, die der Regierung nahestehen, sprechen für Hitler
Fürsprache zahlreicher Hindenburg nahestehender Personen beim Reichspräsidenten zugunsten einer Regierungsbildung durch Hitler (unter anderem Wilhelm von Preußen und Elard von Oldenburg-Januschau). -
1. Treffen von Papen mit Hitler
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2. Treffen von Papen mit Hitler
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Die NSDAP wird nach der Landtagswahl in Lippe stärkste Kraft
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3. Treffen von Papen mit Hitler
Fortsetzung der Gespräche zwischen von Papen und Hitler im Beisein von Ernst Röhm und Heinrich Himmler, Reichsführer der SS. -
Übereinkunft Papen und Hitler
Papen legt Hindenburg die Liste des Kabinetts Hitler vor. -
Hitler wird von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt
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Auflösung des Reichstages
Auflösung des Reichstages durch Reichspräsident von Hindenburg. Aufruf der Reichsregierung an das Deutsche Volk, den Hitler um 22:00 Uhr in seiner ersten Rundfunkrede verliest. -
Hitler gibt sein Ziel der Lebensraumeroberung bekannt
Hitler verkündet vor Generälen der Reichswehr die „Eroberung neuen Lebensraumes im Osten und dessen rücksichtslose Germanisierung“, die Wiedereinführung der Wehrpflicht und die Aufrüstung der Wehrmacht als Ziel seiner Politik. -
Zwangsweise Auflösung sämtlicher Gemeindevertretungen Preußens
Göring ordnet als kommissarischer preußischer Innenminister die zwangsweise Auflösung sämtlicher Gemeindevertretungen Preußens zum 8. Februar und Neuwahlen für den 12. März an, gleichzeitig wurden Gemeindeorgane wie Räte und Bürgermeister reichsweit unter Gewaltandrohung aufgelöst bzw. Personen inhaftiert. -
Eingriffe in die Presse- und Versammlungsfreiheit
Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des Deutschen Volkes (sogenannte „Schubladenverordnung“) mit Eingriffen in die Presse- und Versammlungsfreiheit. -
Geheimtreffen mit Industriellen
Beim Geheimtreffen Hitlers mit 25 Industriellen stellen diese der NSDAP einen Wahlfonds von drei Millionen Reichsmark zur Verfügung. -
SS- & SA-Mitglieder werden zu "Hilfspolizisten"
50.000 SS-/SA-Mitglieder werden zu bewaffneten „Hilfspolizisten“ ernannt. -
Brand des Reichstagsgebäudes
Brand des Reichstagsgebäudes, der Niederländer und ehemalige Kommunist Marinus van der Lubbe wird der Brandstiftung beschuldigt, die Frage der Täterschaft ist jedoch bis heute nicht eindeutig geklärt. Die Tat wird von SA und SS als Vorwand genommen, um Deutschland mit einer Terrorwelle zu überziehen; politische Gegner werden inhaftiert, gefoltert oder liquidiert. -
Reichstagsbrandverordnung
Grundrechte der Weimarer Verfassung treten ausser Kraft. Infolge des Reichstagsbrands wird die Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat, die so genannte Reichstagsbrandverordnung, erlassen, welche das Verbot von Beschränkungen der persönlichen Freiheit, die Unverletzlichkeit der Wohnung oder das Recht auf Eigentum außer Kraft setzt und die Schutzhaft legalisiert. -
Gleichschaltung
Alle privaten Vereine werden aufgelöst und durch nationalsozialistische Vereine ersetzt.
Führerprinzip wird umgesetzt. -
Neuwahlen
Die Nationalsozialisten erringen zusammen mit den Konservativen (DNVP) eine knappe Mehrheit, die anderen Parteien wurden durch die NSDAP, welche die erwünschte absolute Mehrheit um 6,1 Prozentpunkte verfehlt hatte, massiv behindert. -
Reichstagsmandate der KPD werden aberkannt
Die von der KPD gewonnenen Reichstagsmandate werden dieser aberkannt; diese Parlamentssitze gelten als erloschen (auf diese Weise wird zugleich die für das Ermächtigungsgesetz erforderliche Zweidrittelmehrheit gesichert). -
Errichtung des Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda
Beschluss über die Errichtung eines „Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda“, das zum 1. April 1933 seine Tätigkeit aufnimmt; Minister wird Joseph Goebbels. -
Errichtung des KZ Dachau
Errichtung des KZ Dachau in der Nähe von München, genutzt zur Inhaftierung politisch missliebiger Personen, besonders der politisch linken Parteien. -
Reichstag wird von SA- und SS-Einheiten kontrolliert
Der Reichstag stimmt im Beisein von bewaffneten SA- und SS-Einheiten über das „Ermächtigungsgesetz“ ab, das die legislative Gewalt in die Hände der Reichsregierung legen soll. Die Reichstagsabgeordneten der KPD können an der Abstimmung nicht mehr teilnehmen, da sie zuvor festgenommen wurden oder aufgrund Todesdrohungen untertauchen mussten. Trotz dieser Umstände stimmen die anwesenden Abgeordneten der SPD gegen das Gesetz, während die Abgeordneten aller anderen Parteien dafür stimmen. -
Ermächtigungsgesetz
Gewaltenteilung wird aufgehoben. Parlament überträgt der Regierung die Gesetzgebungskompetenz. -
Schlag gegen die Gewerkschaften
Gewerkschaftshäuser werden von SA und NSBO besetzt; das Vermögen der Gewerkschaften wird beschlagnahmt, führende Funktionäre werden in „Schutzhaft“ genommen. -
Deutsche Arbeitsfront wird gegründet
Folge der Zerschlagung aller Gewerkschaften.
Sie hatte zwei Aufgaben inne:
1. Arbeiter für den neuen Staat gewinnen. Dadurch wird sie zu einem riesigen Propagandaapparat.
2. Arbeitsfrieden sichern. -
Bücherverbrennungen
In vielen Städten, unter anderem Berlin, Bremen, Dresden, Frankfurt, Hannover, München und Nürnberg, werden in einer organisierten Aktion Werke sozialistischer, pazifistischer, jüdischer und liberaler Autoren ins Feuer geworfen, dies betrifft zum Beispiel Bertolt Brecht, Alfred Döblin, Lion Feuchtwanger, Sigmund Freud, Erich Kästner, Heinrich Mann, Karl Marx, Carl von Ossietzky, Erich Maria Remarque, Kurt Tucholsky, Franz Werfel, Arnold und Stefan Zweig. -
Verbot der SPD
Verbot der SPD wegen angeblichen Landes- und Hochverrats. -
Selbstauflösung der DNVP
Rücktritt des Parteivorsitzenden Alfred Hugenberg und Selbstauflösung der DNVP auf Druck Hitlers. -
Selbstauflösung der Zentrumspartei
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NSDAP ist einzige erlaubte Partei
Alle Parteien außer der NSDAP sind verboten oder haben sich selbst aufgelöst, das Gesetz gegen die Neubildung von Parteien begründet den Einparteienstaat: Neugründung und Fortbestand (anderer) politischer Parteien wird unter Strafe gestellt, das Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses wird beschlossen, das Reichskonkordat passiert Hitlers Kabinett.