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Ernennung zum Reichskanzler
Hitler wird vom Reichspräsidenten Hindenburg zum Reichskanzler ernannt. Er stand danach noch einem Kabinett der nationalen Erhebung bevor, d.h. eine Minderheit von Nationalsozialisten stand gegen konservativen Ministern -
Reichtagsbrand
Notstand; Hitler behauptet die Kommunisten hätten das Gebäude in Brand gesetzt und somit zur Revolution aufgerufen -
Reichtagsbrandverordnung
Verordnung zum Schutz von Volk und Staat; mit Hilfe von Hindenburg wurden die Grundrechte außer Kraft gesetzt; Verfolgung politischer Gegner, v.a. der Kommunisten beginnt -
Reichtagswahl
Dies ist die letzte, nur noch bedingt freie Reichtagswahl; Die NSDAP erhält einen Stimmenanteil von 44% -
Ermächtigungsgesetz
Gesetz, dass alle Macht an Hitler übergeht. Nur Kommunisten und Sozialisten waren gegen dieses Gesetz, die anderen Partein stimmten ihm teils freiwillig, teils unter Druck zu; die erforderliche Zweidrittelmehrheit kam zustande. -
Tag der nationalen Arbeit
Dieser Tag entsprach einer alten Forderung der Arbeiterbewegung, daher hatten viele Gewerkschaftler Hoffnung, sich mit den neuen Machthabern arrangieren zu können. -
Zerschlagung der Freien Gewerkschaften
Parteien und Verbände lösten sich auf, oder sie wurden gewaltsam zerschlagen. Die Menschen wurden dann in NS-Organisationen untergebracht -
Bücherverbrennungen
Beteilgt waren vor allem Studenten. Bücher von bekannten Autoren, zum großen Teil von Juden, wurden in Berlin und einigen anderen deutschen Großstädten in Massen verbrannt -
Verbot der SDP
Die SDP wurde verboten und viele Sozialdemokraten verhaftet oder ermordet. Für HItler sei sie eine staats- und volksfeindliche Partei. -
Gesetz gegen die Neubildung von Parteien
Die einzige bestehende Partei in Deutschland ist nun die NSDAP. Wer versucht eine neue politische Partei zu gründen muss mit harten Strafen rechnen -
Röhmputsch
Hitler konkurrierte mit dem SA-Führer Ernst Röhm um die Führung der bewaffneten SA, um die Frage, ob die Reichswehr der ,,alleinige Waffenträger der Nation" sein sollte, sowie um das Problem, dass sich die SS von der SA lösen wollte.
Hitler ließ mit Hilfe der SS und mit Duldung der Reichswehr die SA-Führung ermorden. Er rechtfertigt das, indem er sagte, er habe in Staatsnotwehr gehandelt. -
Uneingeschränkte Macht Hitlers
Nach Hindenburgs Tod nutzt Hitler die Gelegenheit, sich die Funktion des Reichskanzlers anzueignen. Somit erhält er den Oberbefehl über die Reichswehr und hält ab diesem Zeitpunkt die uneingeschränkte Macht in seinen Händen