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Ermordung des österreichisch-ungarischen Thronfolgers Franz Ferdinand und seiner Frau in Sarajevo
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Österreich-Ungarn versicherte sich der Unterstützung Deutschlands
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Ultimatum Österreich-Ungarns an Serbien Ablehnung des Ultimatums
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Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien
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Russland zeigt offene Parteinahme für Serbien/übereilte diplomatische und militärische Schritte Deutschlands
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Deutschland erklärte Russland und Frankreich den Krieg
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Deutschland greift Belgien an
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Gegenoffensive auf Elsass-Lothringen
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Zwei russische Armeen mit insgesamt 650.000 Mann dringen in Ostpreußen ein. Russland konnte schneller mobil machen als erwartet.
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Große Offensive der fünf deutschen Armeen
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Deutsche Truppen unterliegen den Russen in der Schlacht bei Gumbinnen in Ostpreußen
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Französische Regierung flieht nach Bordeaux
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ie deutschen Truppen stehen kurz vor Paris. Frankreich mobilisiert alle Reserven und lässt Soldaten zum Teil mit dem Taxi an die Front bringen. Die Marne-Schlacht beginnt.
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Frankreich feiert das "Wunder an der Marne": Die Schlacht endet mit einem Rückzug der Deutschen. Der Schlieffen-Plan ist gescheitert.
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Das Osmanische Reich tritt in den Ersten Weltkrieg ein.
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Großbritannien erklärt die Nordsee zum Kriegsgebiet
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Deutschland erklärt die Gewässer um Großbritannien zum Kriegsgebiet
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Die Mittelmächte eroberten bis Jahresende Serbien, Montenegro und Albanien
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Kriegseintritt Italiens
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Große Offensive der Mittelmächte, die u.a. zur Einnahme von Warschau, Brest-Litowsk, Grodno und Wilna führte
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Die USA droht, in den Krieg einzuschreiten, daher schränkt Deutschland den U-Boot-Krieg ein.
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Großoffensive auf Verdun
Mit einer von enormem Artillerieeinsatz unterstützten Großoffensive begann am 22. Februar 1916 der deutsche Angriff auf die Festungsanlage von Verdun, den Eckpfeiler der französischen Front. Mit riesigem Materialeinsatz wollte Falkenhayn die Franzosen zum "Ausbluten" bringen. Doch trotz unbeschreiblich hoher Verluste hielten die größten Teile der französischen Festungsanlage stand. -
Beginn des verschärften U-Boot-Kriegs: Mit Geschützen bestückte Handelsschiffe werden wie feindliche Kriegsschiffe behandelt.
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Die Oberste Heeresleitung setzt das "Hindenburg-Programm" in Kraft: Die Munitionsproduktion soll verdoppelt, die von Geschützen und Maschinengewehren verdreifacht werden.
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Eroberung Bukarest durch Mittelmächte
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Frankreich entscheidet die Schlacht von Verdun für sich.
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Februarrevolution
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An der Westfront ziehen sich die Deutschen zurück.
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Kriegserklärung der USA
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Oktoberrevolution
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Anfang der Friedensverhandlungen von Brest-Litowsk
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Der Frieden von Brest-Litowsk
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Die deutsche Frühjahrsoffensive
Das strategische Ziel waren die Eroberung von Amiens und die Trennung der britischen und französischen Verbände. Die Einnahme von Amiens scheiterte jedoch. Mit einer weiteren Offensive ab dem 9. April und der Erstürmung des Kemmelbergs wollte die OHL dann kurz darauf doch noch den entscheidenden Sieg erringen. -
Nach dem Frieden soll mit einer Großoffensive im Westen eine Entscheidung erzwungen werden.
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Die Gegenoffensive der Alliierten beginnt.
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Die Oberste Heeresleitung fordert Waffenstillstandsverhandlungen.
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Der neue Reichskanzler Max von Baden erklärt die Abdankung des Kaisers. Zeitgleich rufen Philipp Scheidemann von der SPD und der Sozialist Karl Liebknecht die Republik aus.
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Der Waffenstillstand von Compiègne
Unter pausenlosen Angriffen der Alliierten wurden die deutschen Truppen Anfang September in ihre Ausgangsstellungen zurückverlegt. Ohne über eigene Tanks zu verfügen, war an eine weitere deutsche Offensive nicht zu denken. Gewinnen konnten die Mittelmächte den Krieg nicht mehr. Aber sie hielten ihre Stellungen bis November gegen einen immer stärker werdenden Gegner. Nur das flandrische Küstengebiet fiel Mitte Oktober an die Engländer. -
Die Pariser Friedenskonferenz beginnt in Versailles. Im gleichnamigen Vertrag wird Deutschland als Kriegsschuldiger benannt.