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Gründung der Konditorei Loacker in Bozen
Alfons Loacker, ein gelernter Konditor aus dem österreichischen Götzis, eröffnet 1925 am Bozner Dominikanerplatz mit zwei Gehilfinnen seine kleine Konditorei. -
Neustart nach dem Zweiten Weltkrieg
Nachdem der Zweite Weltkrieg die Produktion beträchtlich erschwert hatte, wird 1945 mit 600 Kilogramm Kakaobohnen und einem Kontostand von Null neu begonnen. Nach und nach kann die Produktion gesteigert und größere Maschinen angeschafft werden. -
Errichtung eines neuen Gebäudes
Nach der Errichtung des neuen Gebäudes im Bozner Stadtzentrum kann die Produktion weiter gesteigert werden. Neue Maschinen sorgen für die erforderliche Kapazität. -
Eintritt der 2. Generation
Die Kinder des Gründers treten dem Unternehmen bei, das sich auf die Herstellung von Gebäck spezialisiert hat und im Ausland gearbeitet hat. -
Anschaffung des ersten Waffelbackautomatens
Armin Loacker entscheidet sich zum Kauf eines Waffelbackautomatens, der die Produktion um sagenhafte 500 Prozent steigert. -
Tod von Alfons Loacker
Nach dem Tod von Alfons Loacker folgen der Firma, die inzwischen zu einer großen Konditorei geworden ist, seine Kinder. -
Werkseröffnung in Unterinn am Ritten
Loacker eröffnet in Unterinn seinen neuen Standort, der bereits drei Jahre später erweitert werden muss. Dank der sechs modernen Hochleistungsöfen können hier 40.000 Waffel-Packungen pro Tag produziert werden. -
Internationalisierung
Die Präsenz an wichtigen Kontaktpunkten wie Flughäfen und touristischen Inseldestinationen hilft zu Beginn, die Bekanntheit der Marke und deren Produkte zu steigern. Um den Erfordernissen des internationalen Marktes gerecht zu werden, wird eine neue Verpackungsdesignlinie entworfen und der Firmenschriftzug umgestaltet. -
Geburt der Gnometti
Die Popularität des Loacker ist auch auf die Gnometti der Dolomitensagen zurückzuführen, die die Botschafter der Marke sind und in Fernsehwerbung, aber auch in den Geschäften in Italien und in vielen anderen Ländern vertreten sind. -
Eintritt der 3. Generation
Alle Enkel des Gründers treten dem Unternehmen bei, die die Aktivitäten des Unternehmens aktiv verfolgen. -
Werksgründung in Heinfels
Der zweite Loacker Produktionsstandort der neuen Generation wird 1999 im österreichischen Osttirol in Betrieb genommen. Während das Werk 1999 noch 20 Tonnen täglich produziert, ist für das Frühjahr 2000 ein Dreischichtbetrieb und eine Tageskapazität von 30 Tonnen vorgesehen. -
Eröffnung des ersten Loacker Cafés am Brenner
Mit der Eröffnung des ersten Loacker Cafés kehrt das Unternehmen wieder zu seinen Ursprüngen zurück: der Konditorei und dem Süßwarenfachgeschäft.