Schweiz im 19. Jahrhundert

By Arcus7
  • Period: to

    Helvetische Republik (Helvetik)

    • Starker Einfluss von Frankreich (Napoléon)
    • Schweiz wird zum Zentralstaat
    • Konflikte zwischen Unitarier und Föderalisten
  • Period: to

    Mediation

    • Politisch ruhige Zeit in der CH
    • Reformen der Helvetik werden teilweise weitergeführt
    • Querelen wegen Söldnerwesen für unterschiedliche Mächte in Europa
  • Period: to

    Restauration

    • Streit zwischen reaktionären und modernen Orten und Kantonen
    • Uneinigkeit über konfessionale und territoriale Fragen innerhalb der CH
    • Tagsatzung befasst sich mit Neuordnung der Schweiz
    • Gewisse Grundrechte werden wieder eingeschränkt (z.B. Pressefreieheit)
  • Period: to

    Regeneration

    • Reaktionäre Kräfte erhielten wieder Auftrieb
    • Errungenschaften der franz. Revolution wurden z.T. wieder rückgängig gemacht (z.B. Rechtsgleichheit)
    • Die neuen Kantone erliessen jedoch zumeist liberale Staatsverfassungen
    • Revision des Bundesvertrages scheiterte 1833
  • Sonderbundskrieg

    • Die katholisch/konservativen Kantone gründeten den Sonderbund
    • Sie beriefen sich auf die kant. Souveränität und lehnten die Schaffung eines Bundesstaates weitgehend ab
    • Die unionstreue Tagsatzung liess durch General Dufour den "Aufstand" der innerschweizer Kantone niederschlagen.
    • Der Weg war frei für die Schaffung des Schweiz. Bundesstaates
  • Gründung des Schweizerischen Bundesstaates

    • Staatsorganisation und -gebiete erstmals in der Bundesverfassung (BV) verbindlich festgehalten
    • Grundsätzlich Vorrang der Kantone; Bundeskompetenzen waren eng umschrieben (z.B. Aussenpolitik, Münzregal)
    • Wichtigste Grund- und Freiheitsrechte statuiert
    • Schaffung eines Zweikammerparlaments auf Bundesebene