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Schumacher verunglückt
Sonntag, 29.12.2013, etwas nach 11.00 Uhr: Schumacher verunglückt. Er hilft einem gestürzten Freund, verlässt die markierte Piste und fährt gegen einen Felsen. Er verliert die Kontrolle über die Ski und kracht mit dem Kopf auf einen Felsen. Auch Sohn Mick zählt zur Ausflugsgruppe. -
Erstversorgung und Notoperation
Bergretter versorgen Schumacher. Er ist ansprechbar, aber verwirrt. Sein Helm ist bei dem Aufschlag kaputt gegangen. Der Rettungshubschrauber bringt ihn von Méribel ins Krankenhaus nach Môutiers, wo er notoperiert wird. -
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Michael Schumachers tragischer Unfall
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Erste Nacht überstanden
Um 11.00 Uhr die Schock-Diagnose: Sein Zustand ist weiterhin „außerordentlich ernst“. Schumacher schwebt in Lebensgefahr. Weit verbreitete Verletzungen im Gehirn. „Wir sind beunruhigt über seinen Zustand“, betont sein Arzt Saillant. Keine Prognose zu Überlebenschancen.
Später am Tag wird Schumacher ein zweites Mal operiert. -
Weiterhin Lebensgefahr
Schumachers Unfall ist 48 Stunden her. Der Gesundheitszustand hat sich leicht verbessert, zumindest haben die Mediziner die Situation nach eigener Aussage nun „etwas besser unter Kontrolle“. Schumacher bleibt aber in Lebensgefahr. -
Stabil, aber kritisch
Schumachers Managerin Kehm tritt vor die Presse. Die gute Nachricht: Schumachers Zustand ist in der Neujahrsnacht und am Vormittag stabil. Aber auch weiter kritisch. Lebensgefahr bleibt. -
Schumacher hat Geburtstag
Schumachers 45. Geburtstag. Über hundert Ferrari-Fans pilgern nach Grenoble und huldigen ihrem ehemaligen Piloten. „Wir sind überwältigt!“, teilt die Familie am Abend mit. -
Erste Hoffnung auf Besserung
Medienberichten zufolge sollen sich die Werte von Michael Schumacher über das Wochenende stabilisiert haben. -
Appell an die Medien
"Es ist mir wichtig, dass Sie die Ärzte und das Krankenhaus entlasten, damit diese in Ruhe arbeiten können - vertrauen Sie bitte deren Statements und verlassen Sie die Klinik. Bitte lassen Sie auch unsere Familie in Ruhe." (Corinna Schumacher) -
Nicht zu schnell unterwegs
Die Staatanwaltschaft gibt auf einer Pressekonferenz Ermittlungsdetails bekannt. Dabei wird klar: Michael Schumacher war nicht zu schnell unterwegs, als er verunglückte. Auch die Leih-Skier waren nicht der Grund für den schweren Sturz. Die Helmkamera wird Bild für Bild ausgewertet. -
Schlechte Prognose bei langem Koma
Neurologen äußern sich bei einem Kongress in Hannover zu den Heilungschancen von Michael Schumacher. Es sei nicht auszuschließen, dass der Ex-Formel-1-Star dauerhaft unter kognitiven Schäden leiden werde. Je länger das künstliche Koma andauere, desto schlechter sei die Prognose. -
Schumacher erwacht
Die Ärzte des Krankenhauses in Grenoble holen Michael Schumacher nach einem Monat aus dem künstlichen Koma.