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Der lange Weg zur Tortechnologie
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Start...
FIFA-Präsident Joseph Blatter spricht sich gegen den grundsätzlichen Video-Beweis aus. Tor-Technologie soll aber getestet werden -
Unterstützung...
Blatter schließt die Einführung einer Torkamera nicht aus: „Wenn wir ein System finden, das zuverlässig anzeigt: Tor ja, Tor nein - dann findet das meine Unterstützung.“ -
U17-WM
Blatter kündigt an, den Chip-Ball bei der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland einzuführen.
16. September bis 2. Oktober 2005: Bei der U-17-WM in Peru wird der Chip-Ball zum ersten Mal unter Wettbewerbsbedingungen getestet -
Nicht bei WM 2006
Die FIFA erklärt in Leipzig, der Chip-Ball werde nicht bei der WM in Deutschland eingesetzt. -
U20- und U17-WM;
Das Überwachungssystem „Hawk-Eye“ kommt bei den U-20- und U-17-Weltmeisterschaften in Kanada und Südkorea zum Einsatz. -
Nicht überzeugt
Bei der Club-WM in Japan wird der Chip-Ball erneut getestet. Die Ergebnisse sind offenbar nicht überzeugend. -
Torrichter kommen...
Das FIFA-Regelkomitee IFAB stimmt gegen eine elektronische Torüberwachung und für die Einführung von Torrichtern, die in der Europa-League-Saison 2009/2010 zum Einsatz kommen. -
Absage!
In Zürich erklärt die FIFA, von Tor-Technologien endgültig Abstand zu nehmen. Präsident Blatter begründet die Absage mit den hohen Kosten. -
Lampards Schuss...
Im Achtelfinale der Fußball-WM in Südafrika prallt ein Lattenschuss von Englands Frank Lampard deutlich hinter der deutschen Torlinie auf. Der Schiedsrichter lässt weiterspielen. Zwei Tage später schließt FIFA-Präsident Blatter die Einführung von technischen Hilfsmitteln im Fußball nicht mehr aus. -
UEFA
UEFA-Präsident Michel Platini spricht sich in Monaco gegen jede Art von Torlinien-Technologie aus. -
Erneutes Votum
Wegen der Fehlentscheidungen bei der Fußball-WM votiert das IFAB dafür, Torlinien-Technologien zu testen. -
Blatters neuer Vorstoß
FIFA-Chef Blatter kündigt im französischen Fernsehen an, dass bei der WM 2014 in Brasilien technische Hilfsmittel zur Unterstützung der Schiedsrichter eingesetzt werden sollen. -
Club-WM 2012
Das IFAB einigt sich, dass Torlinien-Technologien bereits bei der Club-WM in Japan im Dezember 2012 und beim Confed-Cup 2013 in Brasilien zum Einsatz kommen könnten. -
FIFA-Test in England
Die FIFA testet erstmals die Torkamera „Hawk-Eye“ im Finale des Hampshire FA Senior Cups in England. -
Blatter: "Notwendigkeit"
Im Vorrunden-Spiel der EM wird trotz der zusätzlichen Torrichter ein Treffer der Ukraine gegen England nicht anerkannt. Das osteuropäische Land scheidet aus. FIFA-Chef Blatter twittert, die Torlinien-Technologie sei „eine Notwendigkeit“. -
Weiter NEIN der UEFA
In Kiew hält das UEFA-Exekutivkomitee trotz des Torrichter-Fehlers während der EM-Vorrunde an seinem Nein zu technischen Hilfsmitteln im Fußball fest. -
Einsatz bei der Club-WM beschlossen
Das IFAB beschließt den Einsatz technischer Hilfsmittel für die Club-WM im Dezember in Japan, den Confederations Cup 2013 und die WM 2014 in Brasilien. Die Verbände sollen selbst über den Zeitpunkt der Einführung entscheiden. Genehmigt wurde auch der weitere Einsatz von Torrichtern. -
Zwei Hersteller unterschreiben Lizenzabkommen
Die Hersteller der beiden Systeme „Hawk-Eye“ und „GoalRef“ unterschreiben jeweils ein Lizenzierungsabkommen mit der FIFA. -
Härtetest für zwei Systeme
Bei der FIFA-Club-WM werden die beiden Systeme „Hawk-Eye“ und „GoalRef“ einem Härtetest unterzogen. -
Test in Düsseldorf
Die vom Fußball-Weltverband FIFA beauftragte Schweizer Firma Empa hat in der Düsseldorfer Arena die Torlinien-Techniken "GoalRef" und "Hawk-Eye" ausführlichen Tests unterzogen. -
Einführung zur WM 2014
Die FIFA kündigt an, Torlinien-Technologie beim Confederations Cup 2013 und der WM 2014 jeweils in Brasilien einsetzen zu wollen. Welche Technik den Zuschlag bekommt, soll Anfang April entschieden werden.