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Europäische Integration

  • 1957 – Römische Verträge

    1957 – Römische Verträge
    Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und der Europäischen Atomgemeinschaft (EURATOM) durch sechs Länder: Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und die Niederlande.
  • Period: to

    1967 – Fusionsvertrag

    Die EWG, EURATOM und die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) fusionieren zur Europäischen Gemeinschaft (EG).
  • 1973 – Erste Erweiterung

    Großbritannien, Irland und Dänemark treten der Europäischen Gemeinschaft bei.
  • 1981 – Zweite Erweiterung

    1981 – Zweite Erweiterung
    Griechenland wird Mitglied der EG.
  • 1985 – Schengener Abkommen

    1985 – Schengener Abkommen
    Die Schengener Abkommen werden unterzeichnet. Diese Abkommen führen zur Schaffung eines Schengen-Raums, in dem die Grenzkontrollen zwischen den Mitgliedstaaten aufgehoben werden, um die Freizügigkeit der Bürger zu gewährleisten. Das Abkommen trat 1995 in Kraft.
  • 1986 – Einheitliche Europäische Akte

    1986 – Einheitliche Europäische Akte
    Die Vereinbarung zur Schaffung eines Binnenmarktes und zur Vertiefung der politischen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit wird unterzeichnet.
  • 1986 – Spanien und Portugal treten bei

    1986 – Spanien und Portugal treten bei
    Spanien und Portugal treten der Europäischen Gemeinschaft bei. Beide Länder hatten nach dem Ende der Diktaturen in den 1970er Jahren politische und wirtschaftliche Reformen durchgeführt. Der Beitritt zur EG stellte für beide Länder eine wichtige Maßnahme zur Förderung der Demokratie und zur Integration in die europäische Wirtschaft dar.
  • 1992 – Vertrag von Maastricht

    1992 – Vertrag von Maastricht
    Gründung der Europäischen Union (EU). Einführung der Wirtschafts- und Währungsunion (einschließlich der Eurozone) und der Bürgerrechte.
  • 1995 – Vierte Erweiterung

    1995 – Vierte Erweiterung
    Schweden, Finnland und Österreich treten der EU bei.
  • 2002 – Einführung der Euro-Banknoten und -Münzen

    2002 – Einführung der Euro-Banknoten und -Münzen
    Der Euro wird in 12 EU-Ländern als Bargeld eingeführt, und die nationalen Währungen werden ersetzt.
  • 2004 – Fünfte Erweiterung

    2004 – Fünfte Erweiterung
    Zehn Länder aus Mittel- und Osteuropa treten der EU bei: Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Zypern und Malta. Diese Erweiterung markiert einen historischen Moment nach dem Ende des Kommunismus und verstärkt die europäische Integration.
  • 2007 – Vertrag von Lissabon

    2007 – Vertrag von Lissabon
    Reformen der EU-Institutionen zur Effizienzsteigerung und Schaffung eines langfristigen politischen Rahmens. Bulgarien und Rumänien treten der EU bei.
  • 2013 – Zweite Erweiterung der Balkanstaaten

    2013 – Zweite Erweiterung der Balkanstaaten
    Kroatien wird Mitglied der EU. Dieser Beitritt stellt einen weiteren Schritt in Richtung Stabilität und Entwicklung für die westlichen Balkanstaaten dar.
  • 2020 – Brexit vollzogen

    2020 – Brexit vollzogen
    Großbritannien verlässt offiziell die EU am 31. Januar.
  • 2024 – Erweiterungen und Herausforderungen

    Weitere Beitrittskandidaten wie Albanien, Serbien und Nordmazedonien warten auf den EU-Beitritt.