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Der wiener Kongress
In Wien kamen Kaiser, Könige, Fürsten und Diplomaten aus den Staaten Eurpas zusammen, um über Eurpas neue Ordnung zu verhandeln, nachdem Napoleon gestürzt wurde.
Es gab ein großes Unterhaltungsprogramm mit Bällen, Konzerten und Festen, damit die Teilnehmer nicht der Langeweile verfiefelen. -
Der Beschluss
Europa nach dem Beschluss
Es wurde beschlossen, dass Russland, Preußen und Österreich die sogenannte ,,Heilige Allianz'' bildeten und zusätzlich gründete man den ,,Deutschen Bund''- einen losen Staatenbund, der aus 35 deutschen Staaten und 4 freien Städten gegründet wurde. -
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''Zeitalter Metternichs''
1815 schlossen sich in Jena Studenten zu einer Burschenschaft zusammen. So wollten sie ein erstes Zeichen der deutschen Einheit setzen.
"Ehre, Freiheit, Vaterland" war ihr Leitspruch und Schwarz, Rot, Gold waren ihre Farben.
Am 18. Oktober 1817 fand bei Eisenach auf der Wartburg eine Kundgebung aller Burschenschaft statt.
Die Studenten verbrannten bei dieser Versammlung Symbole der verhassten Fürstenherrschaft. Dies dienten Metternich und den Fürsten als Vorwand, diese streng zu überwachen. -
Die Zeit des Biedermeiers
Der Forstmeister Karl Freiherr von Draist wurde durch seine Erfindung des Laufrades zum Gespött seiner Zeitgenossen, welches sich später zu unserem heutigen Fahrrades entwickelte. Zu der Zeit nach Napoleons Krieg setzte eine lange Friedenszeit (1806-1866) ein, in der die Wissenschaft und die Kunst erblühten. -
Die Karlsbader Beschlüsse
Der Dichter Kotzebue wurde 1819 von einem radikalen Studen ermordet.
Für Metternich war dies ein willkommender Anlass, um schärfer gegen diejenigen vorzugehen, die in Deutschland für mehr Freiheit eintraten.
Die Burschenschaften wurden verboten und Zeitungen einer strengen Zensur unterworfen.
Überall musste man mit staatlicher Überwachung rechnen. -
Die Epoche im Wandel
Ab etwa 1830 brach in Frankreich erneut eine Revolution aus, die sich durch die englische Erfindung der Eisenbahn auf Europa ausweitete. Die Zeit geriet in einen immer schnelleren Wandel. Durch neue Fabriken verloren viele Handwerker ihre Arbeit, während eine neue Arbeiterschicht ausgebeutet wurde.
Die absolute Herrschaft des Landesherrn wurde langsam infrage gestellt, da das Bürgertum durch wachsenden Reichtum immer selbstbewusster wurde. -
Das Hambacher Event
Am 27. Mai 1832 kamen etwa 25.000 Menschen in Neustadt in der Pfalz zusammen, um für Freiheit und nationale Einheit zu demonstrieren, indem sie zur Schlossruine nach Hambach zogen.
Der Haupredner war ein liberaler Schriftsteller namens Philipp Siebenpfeiffer, der nach einigen Tagen der Demonstration mit einigen anderen Rednern verhaftet wurde.
Die Regierungen der deutschen Staaten, hoben die Rede- und Versammlungsfreiheit auf. -
Revolution in Europa
Bürger, Studenten, Handwerker und Arbeiter stürmten das Königliche Schloss und verbrannten den Thron des Königs an dem Ort, wo die Bastile bis 1789 stand. Die revolutionäre Bewegung ergriff halb Europa während Mailand, Neapel, Budapest, Wien, Baden, Dresden sowie München und Berlin wurden zu Zentren des Aufstands . Einer der Auslöser in Frankreich waren vor allem die notleidenden Arbeiter, die ihre Arbeit durch eine Wirtschaftskrise verloren, in Italien war es das zersplitterte Land. -
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Unzufriedene Bürger in Deutschland
Die Wirtschaftlichen Verhältnisse waren in diesem Winter durch viele Missernten und die dadurch steigenden Lebensmittelpreisen sehr bedrückend. Die Familien der ausgebeuteten Fabrikarbeitern erlitten bittere Not, sowie die Familien der Handwerker, die mit den niedrigen Fabrikpreisen einfach nicht mithalten konnten. Den Bürgern in der Stadt ging es hingegen ein wenig besser, was aber nichts daran änderte, dass sie schon länger über die mangelnden Freiheitsrechte der Politik sehr erbost waren. -
Deutschland schließt sich an
Nachdem die unzufriedenen deutschen Bürger nun ebenfalls von der neuen französischen Revolution und den Aufständen dort erfuhren, schlossen sie sich an, indem sie ebenfalls demonstrierten und Aufstände durchführten. In den Demonstrationen und Atfständen forderten sie zum einen einen deutschen Nationalstat und zum anderen ein frei gewähltes Parlament. Der Kaiser in Wien musste den vom Volk verhassten Kanzler Metternich entlassen, da das Volk ihm immer mehr Druck machte. -
Ein Zwischenfall mit Folgen
Obwohl der preussische König Friedrich Wilhelm IV. in Berlin eine Verfassung, sowie eine Pressefreiheit versprach um das Volk zu beruhigen, kam es am 18. März zu einem Zwischenfall. Vor dem Königsschloss, schossen Wachsoldaten auf Demonstranten. Es vergingen bloß wenige Stunden, als Bürger, Arbeiter und Handwerker Barrikaden errichteten, um die Straßen abzusperren. Währenddessen gossen Frauen und Kinder Kugeln aus Bleifenstein und die Männer bewaffneten sich. Über 200 Menschen kamen ums Leben. -
Die deutsche Nation
Als die Bürger am 19. März die Toten vor das königliche Schloss brachten und Friedrich Wilhelm IV. sich vor ihnen verneigen musste, ritt er am 21. März hinter einer schwarz-rot-goldenen Fahne durch die Straßen und ließ verkünden, dass er an diesem Tage die alten deutschen Farben angenommen habe und Preussen fortan in Deutschland aufgehen werde. -
Reichsverfassung Deutschlands
Nahdem die Nationalversammlung sich in Streitpunkten wie dem Staatsgebiet oder der Staatsform lange nicht einigen konnten, nahmen sie am 28. März 1849 die Reichsverfassung mit den Grundrec hten an, die damals für Deutschland eine Sensation waren, während sie heute als selbstverständlich gelten. -
Volkserhebung
Im Mai kam es 1849 zur Volkserhebung. Preußische Truppen kämpften den Aufstand in Sachsen nieder. Es entstand eine Volksregierung, die die Unabhängigkeit der Pfalz von Bayern erklärte. 50000 Soldaten besetzten die Pfalz und drangen nach Baden vor. die Festung Rastatt leistete noch verzweifelt Widerstand. Die Aufständigen mussten 1849 ohne Monition und Nahrung katapultieren. Die Revolution in Deztschland war besiegt!