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Sammlung von Lexika
Da meine vier Geschwister und ich ziemlich bildungshungrig waren und meine Eltern dies unterstützt haben, haben sie uns eine Sammlung von 100 Lexika gekauft, mit welchen wir unser Wissen für diverse Schulfächer besorgt haben. -
Discman
2002 habe ich einen Discman zum Geburtstag erhalten. Das war revolutionär für mich. Mein älterer Bruder hatte einen Walkman, der lange nicht so cool war wie mein Discman. -
Erstes Mobiltelefon
In der 6. Klasse erhielt ich mein erstes Mobiltelefon. Es war ein gebrauchtes Handy meines Grossvaters. Hauptsächlich erhielt ich es, damit ich mit meinen Eltern kommunizieren kann, wenn ich nicht zuhause bin.
Das Gerät hatte einen Schwarz-Weiss-Bildschirm und konnte SMS schreiben und telefonieren. -
Tastaturschreiben
Da ich in der Spezsek war, hat uns unser Klassenlehrer immer gesagt, dass wir Informatik (das bedeutete für ihn lediglich das Verfassen von Lebenslauf und Bewerbung) nicht benötigen würden. Stattdessen haben wir ein Jahr Tastaturschreiben genossen. -
Erspartes "Klapp-Handy"
Da man sich in der Oberstufe immer mit Kolleginnen und Kollegen vergleicht und da der Druck wächst, bei allem mitzuhalten, was die anderen machen, habe ich mein langjährig erspartes Geld zusammengenommen und mir für 599.- das Nokia 7373 gekauft. Ein wunderschönes rosafarbenes Handy. Das hat mir das Gefühl gegeben, voll dazuzugehören und cool zu sein. Es war alles andere als praktisch aber eben schön. -
iPod
In der Quarta habe ich das gesparte Geld wieder zusammengelegt, damit ich mir einen iPod mini (im heutigen Vergleich ist er riesig) kaufen konnte. Der kostete damals 229.- und hatte 4 GB Speicher. -
Anmeldung auf Facebook
Im Herbst 2008 melde ich mich auf Facebook an. Das Leben mit anderen digital zu teilen war damals toll. -
Praktisches Handy
Nach der totalen Fehlinvestition meines Nokia 7373 wurde ich im Gymnasium vernünftiger und kaufte mir ein stabileres und praktischeres Handy. Das alte ging sehr schnell kaputt.
Es war im Vergleich eher günstig und hatte einen Farbbildschirm. -
Erstes Laptop
Mit dem Geld der Konfirmation habe ich mir fürs Gymnasium und Studium einen Laptop gekauft. Dies war ein Macbook und kostete knapp über tausend Franken. -
iPhone
Als die Werbung für das iPhone herauskam, konnte ich es fast nicht glauben: Ein iPod, mit dem man telefonieren kann - das war für mich eine riesige Revolution. In der Werbung wurde immer gezeigt, was man mit dem iPhone alles machen kann. Die Werbebotschaft war: "Wenn du kein iPhone hast, hast du kein iPhone."
Ich habe mir sehr lange eingeredet, dass ich sowas nicht brauche. Irgendeinmal im Studium wurde ich hingegen schwach und habe mir das günstigste iPhone gekauft. -
Medienpädagogik PH Bern
An der PH Bern hatte ich 2012 ein Seminar zur Medienpädagogik. Ich war erstaunt, was man mit dem Internet alles für Lernplattformen erstellen kann. -
BYOD PH Bern
Irgendeinmal wurde an der PH umgesattelt und man hatte alle Daten nur noch auf Ilias. Alles Lernen sollte online und papierlos stattfinden. Das war nicht meins. Ich hatte damals gerne Papier und Stift im Unterricht. So habe ich aber auch vieles gelernt im Umgang mit Präsentationen, Verfassen von Arbeiten etc. -
Laptops im Schulzimmer
2013 habe ich begonnen in Grosshöchstetten zu arbeiten. Da hatte es zwei Macbook-Wagen, die genug Devices hatten, damit jede Schülerin/jeder Schüler eines für sich hatte. Im Unterricht haben wir viel mit diesen Laptops gearbeitet. -
Medienlandschaft BFF Bern
2016 habe ich an der BFF mit Unterrichten begonnen.
Jeder Schüler hatte einen Laptop, die Lehrperson jeweils zwei (einer im Klassenzimmer, der andere im Büro). Zudem hatte es in jedem Zimmer einen Beamer und einen Visualizer. Das Lernen fand fast nur mit diesen Medien statt. Die Wandtafel habe ich beispielsweise kaum gebraucht. Über Onedrive und Sharepoint waren alle Klassen und 135 Lehrpersonen miteinander verbunden.
Ziel für 19/20 war, dass alle nur noch mit Onenote arbeiten. -
Altes Handy geerbt
2017 erbe ich das alte Samsung-Handy von meinem Mann. -
Smarter Bildschirm
Seit August bin ich an einer neuen Schule, wo wir "nur" einen smarten Bildschirm haben.