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Ernennung Hitlers zum Reichskanzler
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Reichstagsbrand
Der Reichstagsbrand wurde von der neuen Regierung zum Anlass genommen, die Grundsätze außer Kraft zu setzen.
Es folgte die Ausrufung des Staatsnotstandes und daraufhin die Verfolgung politischer Gegner. -
Ermächtigungsgesetz
Das Ermächtigungsgesetz sorgte bei Kommunisten und Sozialdemokraten für Widerstand. Die Zweidrittel-Mehrheit kam dadurch zustande, dass die anderen Parteien teils freiwillig, teils gezwungenermaßen zustimmten. Es folgte eine systematische Politik der Gleichschaltung, bei der beispielsweise Gewerkschaften zerschlagen wurden. -
Tag der nationalen Arbeit
Hitler ernannte den 1.Mai 1933 als "Tag der nationalen Arbeit", woraufhin viele Gewerkschaften sie Hoffnung hegten, sich mit dem neuen Machthaber arragieren zu können. Diese Hoffnung wurde jedoch schnell dadurch zerstört, dass viele Gewerkschaftsbüros mit SS und SA Leuten besetzt wurden und Gewerkschaftsfunktionäre misshandelt und verschleppt wurden. -
Röhmputsch
Hitler ließ mithilfe der SS die SA-Führung ermorden, darunter auch Ernst Röhm. Der Putsch bildete mit der erfolgten Vereidigung der Reichswehr auf Hitler den Abschluss der Gleichschaltung. Es gab für Hitler keine innenpolitischen Gegner mehr und die Fortsetzung der "nationalen Revolution" wurde erfolgreich unterbunden. -
Uneingeschränkte Macht des Diktators
Ab Mitte hatte Hitler die uneingeschränkte Macht erreicht, da er den Oberbefehl über die Reichswehr erhalten hatte und nach der Liquidierung der innerparteilichen Widersacher keine Gegner mehr besaß. -
Tod Paul von Hindenburgs
Nach dem Tod Hindenburgs nutzte Hitler die Gelegenheit sich selbst zum Reichspräsidenten zu ernennen und somit den Oberbefehl über die Reichswehr zu übernehmen. Zudem ließ er die Reichswehr auf sich persönlich vereidigen, anstatt auf eine Verfassung.