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Ende des Krieges
1945 endete der zweite Weltkrieg. Am 8. Mai kapitulierte Deutschland: Es hatte den Krieg verloren. Die soziale, wirtschaftliche und poitische Lage war in Deutschland katastrophal. -
Potsdamer Konferenz
17.07.1945 - 02.08.1945: Potsdamer Abkommen. Die vier Siegermächte (die USA, die Sowjetunion, Großbritannien und Frankreich) entschieden, wie die die Gebiete Deutschlands geteilt werden sollten. Die Gebiete östlich der Oder-Neiße-Linie wurden der Sowjetunion und Polen übergeben. Der Rest Deutschland wurde in vier Besatzungszonen augeteilt, sogar wie Berlin, die in vier Sektoren getrennt wurde. -
Besatzungszonen in Deutschland
Deutschland wurde in vier Besatzungszonen aufgeteilt: die USA, Großbritannien, Frankreich und die Sowjetunion besetzten einen Teil Deutschlands. Auch Berlin wurde in vier Teile aufgeteilt: hier spricht man von Sektoren. -
Politische Maßnahmen und Kalter Krieg
[symbolisches Datum] Alle vier Siegermächte wollten die Entmilitarisierung, die Entnazifizierung und die Demokratisierung Deutsclands. Die Entnazifizierung wurde aber mit großen Unteschieden durchgeführt. So verstärkte sich die Spannung zwischen den Westmächten (insbesondere die USA) und die Sowjetunion. Diese Spannung mündete in wenigen Jahren in den "Kalten Krieg". Deutschland und vor allem Berlin wurden die Symbole des Klaten Krieges. -
Marshallplan und Währungsreform
Im Westen verwirklichte der amerikanische Außenminister George C. Marshall ein Hilfsprogramm für Europa und für Deutschland: der Marshallplan oder European Recovery Program. In den westlichen Besatzungszonen wurde eine Währungsreform (1948) betätigt. Dank dieser Reform verbesserten sich die Lebensbedingungen der Deutschen im Westen. Außerdem verhinderte man eine Ausbreitung des Kommunismus in Europa. -
Gründung der BRD
Am 23.05.1949 gründeten die Westmächte (die USA, Großbritannien und Frankreich) die BRD (Bundesrepublik Deutschlands) mit Hauptstadt Bonn. Sie war eine parlamentarische Republik. -
Gründung der DDR
Am 07.10.1949 wurde im Osten die DDR (Deutsche Demokratische Republik) gegründet. Es handelte sich um eine sozialistische Republik mit Hauptstadt Berlin. Video bis Min. 2:09 -
Das Leben in der DDR
Die Lebensbedingungen in der DDR waren gar nicht einfach: alle Bürger wurden stark kontrolliert und beobachtet; es gab auch wirtschaftliche Probleme. Deswegen gingen viele Bürger von Ostberlin nach Westberlin (etwa 4 Millionen). -
Bau der Berliner Mauer
Um die Massenflucht von Bürgern zu beenden, ließ die DDR-Regierung in Berlin eine Mauer bauen. Es war die Nacht zwischen dem 12. und dem 13. August 1961. Die Mauer war etwa 46 Kilometer lang und auch in dem Rest Deutschland wurden die Grenzen verstärkt und undurchlässig: Niemand durfte ohne Erlaubnis in die BRD fahren und die Soldaten mussten auf die Flüchtlinge schießen.
Viele Menschen kamen damit ums Leben. Kronik des Mauersbaus -
Michael Gorbatschow
1985 wurde Michael Gorbatschow Generalsekretär der KPdSU und 1989 Staatspräsident der Sowjetunion. Er führte eine Entspannungspolitik mit dem Ausland (auch mit dem Westen). Galstnos und Perestroika sind die Schlüsswörter dieser Politik. -
1989
Im Sommer 1989 öffnete Ungarn die Westgrenze.
Viele DDR-Bürger wollten in den Westen: Sie wollten ein freies Leben.
Zum ersten Mal fanden öffentliche Revolten in der DDR statt, auch während der Feiern der 40. Jahren der DDR gab es Massendemonstrationen. -
Fall der Berliner Mauer
Am Abem des 9. November 1989, während der SED-Pressenkonferenz teilte Gunter Schabowski mit, dass die Grenzen ab "sofort, unverzüglich" öffnet waren. In Berlin fällt die Mauer – und mit ihr die Grenzen, die Deutschland 28 Jahre lang teilten. Video von Min. 2:25 bis 2:35 -
Wiedervereinigung Deutschlands
Am 03.10.1989 wurde Deutschland wiedervereinigt. Scorpions, Wind of Change